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    Avacon Natur leistet Pionierarbeit im Bereich Machine-to-Machine-Kommunikation



Avacon Natur leistet Pionierarbeit im Bereich Machine-to-Machine-Kommunikation

Der deutsche Energienetzwerkbetreiber E.DIS AG/E.ON Germany Natur testet die LTE-basierte Technologie von Huawei für eine effizientere M2M-Kommunikation.

Hintergrund

Der deutsche Energieversorger E.ON arbeitet in über 30 Ländern weltweit und bedient 33 Millionen Kunden. Seine Tochtergesellschaft E.DIS AG ist für die technologische Spitzenleistung von E.ON verantwortlich, sodass das Unternehmen die neuesten Entwicklungen in der Kommunikation zur Verbesserung von Effizienz und Diensten zur Verfügung hat.

Herausforderungen

Ganz oben auf der Wunschliste von E.ON steht die Verbesserung der Machine-to-Machine-Kommunikation innerhalb der eigenen Kraftwerke. Daher musste das Unternehmen herausfinden, wie eine Kommunikation seiner Maschinen untereinander und mit dem Schaltraum über eine Fläche von 300 km2 effizient möglich wäre.

Avacon Natur hat die mobile LTE-Netzwerktechnologie bereits als beste Lösung identifiziert, wollte jedoch zunächst testen, wie diese Technologie die einzigartigen Herausforderungen der verschiedenen Maschinenstandorte bewältigen würde. Daher hat das Unternehmen eine Machbarkeitsstudie durchgeführt.

„Wir wollten uns die Skalierbarkeit der Technologie ansehen und zeigen, wie viel besser die Architektur der LTE-Technologie im Vergleich zu GSM und W-LAN-Netzwerken ist“, so Volkmar Behr, CFO bei Avacon Natur (eine Tochtergesellschaft der E.ON-Gruppe) und Leiter der Projektgruppe 450 MHz”.

Vor dem Test hat das Projekt in Zusammenarbeit mit dem aktuellen Lizenzhalter eine Lizenz bei der Bundesnetzagentur erworben, um den Frequenzbereich von 450 MHz nutzen zu können. Nach der Lizenzgewährung widmete sich das Team den bereits identifizierten Problemen.

Große Sorgen machte die Verzögerung bei der Übertragung, da beim Datenversand an den Schaltraum sofort Berechnungen und andere Aktionen durchgeführt werden. Daher musste die LTE-Lösung eine minimale Latenz nachweisen, die sonst in komplexen mobilen Netzwerken auftritt.

Ein weiteres Problem war die Abdeckung im Innenbereich.

„Viele Maschinen befinden sich in den Kellern der Gebäude. Daher mussten wir herausfinden, ob unser LTE-System die Entfernung zur Basisstation zuverlässig und ohne Datenverlust überbrücken kann“, erläutert Volkmar Behr. 

Das Unternehmen wollte außerdem sicherstellen, dass das System gleichzeitig große Datenvolumen über unterschiedliche Entfernungen bewältigen kann.

Lösung

Mithilfe der 4G-LTE-Technologie von Huawei über das Frequenzband von 450 MHz wurde ein Testbereich mit einem Radius von 10 Kilometern erstellt, über den Daten an Server in entfernten Schalträumen übertragen werden konnten.

Die Konfiguration bestand im Grunde aus zwei Komponenten: Ein CDMA-Core (Code Division Multiple Access) und ein LTE-Core, die gleichzeitig im selben Spektrum arbeiteten. Huawei konnte als erster Anbieter duale CDMA- und LTE-Netzwerkkernkapazitäten ohne Störungen zur Verfügung stellen.

Die Mehrfachband- und Multimodus-Lösung bietet ein reibungsloses und kosteneffizientes Upgrade von einem 2G/3G- auf ein LTE-Netzwerk.

Zur Datenübertragung über eine Basisstation an den Schaltraum wurde ein SingleRAN installiert. Dieses basiert auf einer RAN-Architektur (Radio Access Network), sodass Telekommunikationsanbieter mehrere mobile Kommunikationsstandards und kabellose Telefondienste in einem Netzwerk unterstützen können. Die Technologie integriert ein softwaredefiniertes Funkgerät und bietet eine konsolidierte Anzahl von Hardware-Komponenten.

Vorteile

Mit der Machbarkeitsstudie sollte festgestellt werden, ob eine LTE-basierte Datenübertragung E.ON eine effizientere M2M-Kommunikation bieten kann.

Dank des LTE-Core von Huawei wurden alle potenziellen Probleme gelöst und eine effiziente und zuverlässige Datenübertragung ermöglicht. Neben der Entfernung wurden auch andere externe Variablen wie Feuchtigkeit berücksichtigt, da diese Auswirkungen auf die Datenübertragung zwischen Remote-Geräten und dem zentralen Schaltraum haben können.

Darüber hinaus konnte die Bedeutung von Handhabung und Konfiguration der Schlüsselparameter externer Variablen im LTE-Core nachgewiesen werden. Damit wurde die dauerhafte hohe Verfügbarkeit und der schnelle Uplink während des Tests sichergestellt.

Jochen Kernchen, Lösungsexperte beim E.ON-Projekt 450 MHz, erläutert: „Wir haben mit der manuellen Einstellung bestimmter Schlüsselparameter einer Basisstation experimentiert. Wenn wir also mehrere Tausend in einer Berglandschaft bereitstellen, können unsere Ingenieure sie gemeinsam mit Huawei-Experten automatisch und aus der Ferne einstellen.“

„Mit dem unvergleichlichen Support von Huawei haben wir unsere Forschungen und Tests durchgeführt und sind jetzt bereit, mit unseren Kunden einen Schritt weiter zu gehen“, so Volkmar Behr.


Informationen zur Huawei Enterprise Business Group

Huawei Enterprise Business Group („Huawei Enterprise ̋) ist einer von drei Geschäftsbereichen von Huawei, einem führenden globalen Anbieter von Informations- und Kommunikations-Technologie (IKT). Huawei Enterprise nutzt seine starken F&E-Fähigkeiten und seine umfassende technische Fachkenntnis, um der globalen vertikalen Industrie und Unternehmenskunden im staatlichen und öffentlichen Bereich, der Finanzindustrie, Transport und Logistik, Versorgungs- und Energieunternehmen, Handelsgeschäften und ISPs ein breites Angebot an äußerst effizienten kundenorientierten IKT-Lösungen und Services anzubieten. Die innovativen und führenden Lösungen von Huawei Enterprise decken Netzwerkinfrastruktur, Unified Communications und Collaboration (UC&C), Cloud Computing und Datenzentren, Unternehmenssicherheit und Industrieanwendungen ab.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: e.huawei.com/de 

Informationen zu Avacon Natur

Avacon Natur ist der regionale Kraftwerksbetreiber in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Nordrhein-Westfalen.

Das Unternehmen hat etwa 16 Millionen Kunden und deckt einen Bereich von mehr als 55.000 m2 von der Nordseeküste bis nach Südhessen ab. Weiterhin versorgt Avacon seine Kunden dank einer Kombination aus Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen mit einer Länge von 66.000 km und einem Erdgasnetzwerk von mehr als 20.000 km Länge sicher mit Energie.

Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, gleichzeitig aber auch sehr regional. Mehr als 80 Gemeinden und Bezirke haben einen Anteil von 36,9 % an Avacon.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: avacon-natur.de 

Informationen zur E.DIS AG

E.DIS AG ist eine von vier regionalen Netzbetreibern der E.ON Germany-Gruppe.


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